Mannheim gab Kette

Alle Jahre wieder startet „Mannheim gibt Kette“, die große Fahrrad-Mitmachaktion, initiiert von der Geschäftsstelle Radjubiläum „Monnem Bike“. Drei Monate lang radeln dann Einzelteilnehmer, aber auch Teams aus Freunden, Bekannten oder Kolleginnen und Kollegen, was das Zeug hält. Registriert werden die gefahrenen Radkilometer zur Arbeit oder in der Freizeit täglich in einer Online-Datenbank. Dort ist auch zu entnehmen, wo man sich auf einer großen virtuellen Reise befindet. Und am Ende gibt es einen großen Abschluss mit Preisen für diejenigen, die am fleißigsten in die Pedale getreten sind.

2017 – das Jahr des 200. Fahrradgeburtstags – verzeichnete mit 228 Teams einen neuen Teilnahme Rekord, 13 davon schafften es in dem Vierteljahr die 7974 Kilometer große virtuelle Strecke durch ganz Europa komplett durch zu radeln. Insgesamt wurden 456.016 Kilometer zurückgelegt.

Im Casino des Capitols gab es Preise für die Radlerinnen und Radler, die es am weitesten geschafft hatten. Andreas Molitor war beispielsweise 7618, Ralf Kien 6448, Iris Klewinghaus 5943 und Rainer Gregor 5287 Kilometer unterwegs. Stefanie Buchsteiner erhielt per Los den Hauptpreis des Jubiläumsjahres, eine Fahrt nach Paris. Bei allen stand indes die Freude an der Bewegung im Mittelpunkt, nicht der Ehrgeiz etwas zu gewinnen.

Mit von der Partie als Partner bei „Mannheim gibt Kette“ waren auch die Klimaschutzagentur sowie Fuchs Petrolub. Außerdem plauderte Rino Gailano noch aus dem Nähkästchen, was die Entstehungsgeschichte des Muscials „Karl Drais – die treibende Kraft“ anging. Da ist etwas entstanden, was weiter geht und trägt, versprach er. Und das soll auch für „Mannheim gibt Kette“ gelten.