Veranstaltung im Rahmen der Großen Landesausstellung „2 Räder – 200 Jahre“
Auditorium Ebene A, Eintritt frei
Mit mehr als 300.000 Mitgliedern war der Arbeiter-Rad- und Kraftfahrerbund „Solidarität“ während der Zwischenkriegszeit der größte Radsportverband der Welt. 1896 kurz nach Ende der Sozialistengesetze gegründet, stand die „Solidarität“ für die Emanzipation der Arbeiter, die sich nun endlich einfache Räder leisten konnten, aber in den bürgerlich geprägten Radclubs keine Aufnahme fanden. Als Alternative fungierte der Arbeiterradsport, der auf das gemeinschaftliche Sporttreiben viel Wert legte und 1933 durch die Nationalsozialisten verboten wurde.
Ralf Beduhn, Wildeshausen b. Berlin
Die Broschüre mit weiteren Informationen zum Rahmenprogramm gibt es hier!