Zweiter Bericht unseres STADTRADELN-STARs

„Und schon ist die zweite Woche STADTRADELN vorbei und die letzte und dritte Woche angebrochen.

Aktuell arbeite ich zwar im Homeoffice, doch ab und an ist ein Tapetenwechsel ganz gut und ich fahre nach Speyer ins Büro. Diese Woche ging es das erste Mal mit dem Rad ins Büro. Wenn man einen neuen Weg das erste Mal mit dem Fahrrad zurücklegt, ist es immer ein bisschen zeitintensiver.

Es gibt zwar Radwege und auch Hinweisschilder für Radfahrer in welche Richtung man fahren sollte, aber das ist immer so eine Sache in den Städten. Hinweisschilder am Radweg sind wirklich kein Problem, aber in den Städten sind sie immer auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden. Aber Gott sei Dank gibt es in der heutigen Zeit Smartphones und diverse Navigationssysteme und ich kam dann auch in Speyer an. Ich musste nur zwischendurch öfter mal anhalten und schauen, wo ich lang fahren muss. Damit ich das in Zukunft vermeide, werde ich mir endlich eine Handyhalterung anschaffen, um mein Handy als Navi nutzen zu können.

Aber nicht nur ins Büro bin ich mit dem Rad gefahren, auch standen ein paar Termine im Rahmen von Foodsharing an und ich habe ein paar Lebensmittel gerettet. Da mein Rad donnerstags einen Platten bekommen hat, habe ich die Abholungen im Rahmen von Foodsharing mit meinem Ersatzrad absolviert. Normalerweise steht das Fahrrad in Speyer am Bahnhof und ich fahre damit vom Bahnhof ins Büro. Aktuell steht es allerdings bei mir in Mannheim. Also einmal die Satteltaschen umgerüstet und den großen Rucksack eingepackt und los ging es.

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Ebenso zeige ich euch einen kleinen Einblick, was ich meistens so rette, es sind alles Lebensmittel, die ansonsten in der Tonne landen würden. Hauptsächlich handelt es sich um Obst, Gemüse und Backwaren. Es ist immer wieder erschreckend wie viele Lebensmittel in der Tonne landen würden und ich finde Foodsharing ist eine gute Sache gegen die Lebensmittelverschwendung. Unter der Woche war ich mit dem Rad also beruflich und im Rahmen von Foodsharing unterwegs. Samstagmorgen habe ich dann erstmal meinen Platten am Fahrrad repariert und bin dann von Mannheim über Schwetzingen nach Heidelberg und von dort am Neckar entlang zurück nach Mannheim gefahren.  Das Wetter war gut und die Route auf dem Rad wirklich wunderschön. Sonntags ging es dann per Rad in den Limburgerhof, um im Sportiv eine Runde Badminton zu spielen. Nach 2h ging es wieder zurück mit dem Rad. Den Weg zum Sportiv kenne ich schon länger, da ich im Sommer immer mit dem Rad ins Training fahre. Einfach weil ich dann unabhängig von Bus und Bahn bin und mir die frische Luft besser gefällt als die stickige Luft im öffentlichen Nahverkehr. Aber als ich dann mittags wieder in Mannheim war, habe ich den Sonntagnachmittag genutzt, um die Beine hoch zu legen und ein gutes Buch zu lesen.

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Aktuell komme ich auf 344km mit dem Rad. Meine Mutter ist in den drei Wochen STADTRADELN 411km mit ihrem Fahrrad gefahren – alles mit einem ganz normalen Fahrrad ohne jegliche Unterstützung – also nicht mit einem Pedelec/E-Bike. Mal sehen, ob ich diese km-Zahl bis Freitag erreichen kann und wohin die Radwege mich die letzte Woche des STADTRADELNS hinführen.“

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